Worte können fliegen - lyrik live

Autoren - Durs Grünbein

Durs Grünbein
Foto: Renate Brandt
Geboren 1962 in Dresden,
1985 zog er nach Ost-Berlin, wo er ein Studium der Theaterwissenschaft begann. Schon bald entschied er sich für das Schreiben. Er beschäftigte sich autodidaktisch mit Quantenphysik und Neurologie, aber auch mit Philosophie, etwa mit Ludwig Wittgenstein, der Frankfurter Schule und den französischen Strukturalisten. Im Austausch mit Malern, Fotografen und Performance-Künstlern beteiligte er sich an verschiedenen Zeitschriften, Ausstellungs- und Verlagsprojekten. 1986 begegnete er Heiner Müller, der ihn mit dem westdeutschen Verleger Siegfried Unseld bekannt machte.

Werke (Auswahl):

  • Grauzone morgens (Gedichte – 1988)
  • Schädelbasislektion (Gedichte ‑ 1991)
  • Falten und Fallen (Gedichte ‑ 1994)
  • mehrere Essaysammlungen sowie Neuübersetzungen von Theaterstücken der Antike, darunter Aischylos, Die Perser (2000) und Senecas Thyestes (2002
  • Vom Schnee (2003)
  • Warum schriftlos leben (Essays ‑ 2003)
  • Porzellan. Poem vom Untergang meiner Stadt (Suhrkamp 2005)
  • Der Misanthrop auf Capri (Suhrkamp 2005)
  • Antike Dispositionen. Aufsätze (Suhrkamp 2005)
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