Worte können fliegen - lyrik live

Autoren - Elke Erb

Elke Erb
Geboren 1938 in Scherbach/Eifel, lebt und arbeitet in Berlin:
1949 Übersiedlung nach Halle/DDR
1958-59 Landarbeiterin. Studium Germanistik, Geschichte, Pädagogik.
1963 Lehrerexamen
1963-65 Verlagsmitarbeiterin
seit 1966 ist sie freiberufliche Schriftstellerin
Trat als Verfasserin von Kurzprosa, Lyrik, prozessualen Texten, Übersetzungen und Nachdichtungen sowie als Herausgeberin hervor. Ihre Nähe zur unabhängigen Friedensbewegung, die Mitarbeit an einer inoffiziellen Lyrik‑Anthologie und ihr Protest gegen die Ausbürgerung des Bürgerrechtlers Roland‑Jahn führten zur Überwachung durch die Staatssicherheit; ein Versuch, sie aus dem Schriftstellerverband der DDR auszuschließen, konnte beim Bezirksverband Berlin nicht durchgesetzt werden.
Elke Erb ist Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste.

Werke (Auswahl):

  • Einer schreit: Nicht!. Gedichte+Prosa (1976)
  • Vexierbild. Gedichte (1983)
  • Kastanienallee. Texte (1987)
  • Unschuld, du Licht meiner Augen. Gedichte (1994)
  • Der wilde Forst,der tiefe Wald. Prosa (1995
  • Mensch sein, nicht. Gedichte (1998)
  • Leibhaftig lesen. Gedichte (1999
  • Sachverstand. Werkbuch. Gedichte (2000)
  • Lust. 2 Gedichte. (2001)
  • Parabel (2002
  • die crux. Prosa (2003)
  • Gänsesommer. Gedichte (2005)
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Preise (Auswahl):

  • Peter Huchel‑Preis (1988)
  • Heinrich‑Mann‑Preis (1990 ‑ gemeinsam mit Adolf Endler)
  • Ehrengabe der Schiller‑Stiftung (1993)
  • Rahel‑Varnhagen‑von‑Ense Medaille (1994)
  • Erich‑Fried‑Preis (1995)
  • Ida‑Dehmel‑Preis (1995)
  • Kabarettpreis der Stadt Nürnberg (1995)
  • Norbert‑C‑Kaser Preis (1999)
  • F.C.Weiskopf‑Preis (1999)
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